Quartett Almrose

Seit nunmehr 40 Jahren gibt es uns vier als Kleingruppe des MGV Almrose Radenthein. Damals, im Herbst des Jahres 1984, haben wir uns als QUARTETT des Chores zusammengefunden und singen auch heute noch immer aktiv im Männerchor.

Ohne Ermüdungserscheinungen feiern wir in derselben Besetzung wie 1984 heuer im Jahr 2024 bereits unser 40–jähriges Bestandsjubiläum.

Mit Stolz können wir, Johann Peter Rabitsch (1. Tenor), Walter Oberlerchner (2. Tenor), Andreas J. Moser (1. Bass) und Wilhelm Krug (2. Bass), auf unsere Erfolge zurückblicken. Neben unzähligen Konzerten in den Bundesländern Österreichs und zahlreichen TV-Auftritten (u.a. „Wenn die Musi spielt“, „Kärntner Advent“, „Klingendes Österreich“, „Stanglwirt in Going“, „Villacher Kirchtag“, „Salzburger Frühschoppen“, „Deutsche Welle Südafrika“) waren wir als singende Botschafter Kärntens bereits in Saudi-Arabien, in Südafrika, Neuseeland, Irland, Italien, Tschechien, Kroatien, Frankreich, Deutschland und Rumänien unterwegs.

Nebenbei finden wir immer noch Zeit, unsere Lieder, die mittlerweile auf zahlreichen Tonträgern erschienen sind, bei unseren alljährlichen Wanderungen auch in die entlegensten Almhütten Kärntens zu tragen. Diese Wanderungen gehören bereits zu einer mehr als drei Jahrzehnte langen Tradition, welche jedes Jahr im Spätsommer durchgeführt werden. Die ursprüngliche Idee, ohne Geld diese drei Tage zu „überleben“, funktionierte nur ansatzweise. An den Naturalien wie Getränke und Essen scheiterte es eigentlich nie, aber das Beherbergen sozusagen „einazusingen“, da hatten wir so unsere Probleme.

Unsere Chorjugend nennt uns schon das „legendäre Quartett“, was uns auch stolz macht – wir singen auch schon länger, als die Jungs alt sind. Was uns aber jung hält, ist die Gemeinschaft und das Singen in der Kleingruppe und im Chor.

Neben dem Singen hatten und haben wir auch immer wieder Zeit, uns dem Kärntner Brauchtum zu widmen. So renovierten wir vor einigen Jahren ein halbverfallenes Wegkreuz nahe dem Millstätter Bergbau mit Hilfe von Freunden und ließen es feierlich einweihen. Während dieser Zeit entstand auch das „Glabatscher Wegkreuzlied“, in welchem die Wegkreuz-Inschrift als Textvorlage diente.